Ein Server mit der Eee Box und Ubuntu #2 – Netz

Das Einrichten des WLANs war etwas komplizierter als angenommen, immer ging es überhaupt, sprich: Ein Treiber war vorhanden, eine Anleitung auch. Sicher gibt es einfacherere Dinge, als den Treiber für eine RALink RT2860 zu installieren, aber das geht dann auch, wenn man ein paar einfache Dinge beachtet.

Da ich mich nicht auf meinen DHCP verlassen möchte, sondern der Kiste eine feste IP geben will (und muss) um die Firewallregeln in der Fritzbox entsprechend anzupassen und Ports zu öffnen, und nicht intern nach der IP suchen muss, habe ich die WPA-Supplicant-Regeln zusammen mit einer festen IP in die /etc/network/interfaces geschrieben. Dabei habe ich auch die Option genutzt, den DNS bzw. die DNSse statisch einzutragen.

Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass beim Verbinden mittels WPA_Supplicant nicht automatisch eine IP-Netzwerkconfiguration vorgenommen wird.

Derzeit ist der WPA_Supplicant noch per WPA-Verschlüsselung verbunden, aber ich werde versuchen, das in WPA2 zu ändern. Damit wäre die Verbindung bei WLAN-Draft-n-Anbindung und WPA2 ziemlich schnell und sicher.

Warum ich dann nicht gleich Ethernet genommen habe, werden sich einige fragen. Vielleicht fragen Sie dann auch mich, daher gleich im voraus die Antwort:

Meine Fritz!Box steht im Wohnungsflur und das ist auch gut so. Weniger gut ist, dass unsere Telefonleitung blitztechnisch nicht sonderlich gut abgesichert ist. Daher möchte ich keine physische Verbindung zwischen dem Server und der Fritz!Box, schon gar nicht über ein LAN-Kabel. Neulich bei einem Gewitter schlug der Blitz in unserer Nähe ein, zerstörte die Fritz!Box und schoss durch das LAN-Kabel in den Devolo-Stecker im Flur. Das möchte ich mit dem Server vermeiden.

Daher wird der Server es sich in meinem Arbeitszimmer im Regal gemütlich machen, wo ich auch weniger Probleme habe mit Tastatur und Monitor anzurücken, wenn es doch mal Probleme geben sollte. Außerdem ist dort genug Raum bzw. Steckdosenplatz für eine entsprechende Steckerleiste.

Links

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Weiter geht’s dann wohl eher nächste Woche, wenn ich mit den DNS-Geschichten irgendwann mal zurandekomme.

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