Ravensburger hat vor einiger Zeit ein eigentlich sehr cooles Produkt rausgebracht, den tiptoi-Stift. Noch cooler: Der Stift funktioniert ganz einfach als USB-Laufwerk, was für Linux-User echt praktisch ist, denn die Software „tiptoi-Manager“ ist zusätzlich zu ihrer Nichtfunktionalität (ich habe es ernsthaft probiert auf einem Windows-Rechner) ziemlich groß. 60MB Installer für ein einfaches Daten-Auf-einen-USB-Stick-Kopiertool. Systemanforderungen: 1GB Festplatte, 1GB RAM. Als ob Menschen nicht mit Downloads und USB-Sticks umgehen könnten.

Aber nach der Ausgliederung der tiptoi-Produkte auf eine eigene Seite muss ich plötzlich eine E-Mail-Adresse eingeben um einen Download-Link zu bekommen.

WAS SOLL DER SCHEISS?

Warum muss ich mich „registrieren“, wenn ich den Drecksmanager nicht nutzen kann oder will? Wenn ich den Manager nutze, muss ich komischerweise keine Daten eingeben. Stellt die Daten doch einfach (wieder) ganz normal zum Download bereit.

PS: Ich frage mich ja, was aus meinem recht ausführlichen Review zur extrem ungünstig angebrachten CE-Prägung geworden ist (ich hatte eine recht längliche E-Mail mit Verweis auf ein paar Bilder Ravensburger geschrieben)

2 Antworten auf „Was soll der Scheiß, Ravensburger?“

Kommentare sind geschlossen.