Link-Ecke #34

Themen: „Die ostdeutsche Frau“; Die Grünen heute; Markenreduktion; Autoren im Netz; Angry Nerds

  1. „Wir Ossis sind nicht bekloppt“

    FAZ: Herr Haseloff, Sie führen gerade Sondierungsgespräche mit der SPD. Wenn’s klappt, werden Sie Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. Was ist gut im Osten?

    Haseloff: Die ostdeutsche Frau. Sie ist unkompliziert. Durch die Diktaturerfahrung setzt sie andere Prioriäten. Zum Beispiel diskutiert sie nicht stundenlang über Biofleischsorten, sondern es geht um Fleisch oder Nichtfleisch. Sie ist nüchterner.

  2. Die neue Volkspartei, die keine ist

    Der Parteienforscher Franz Walter beschrieb den Wandel der Grünen auf dem taz-Kongress 2009 folgendermaßen: “Die Grünen von 2009 sind so, wie die Grünen 1983 die CDU beschrieben haben: furchtbare Bürger, elitär, selbstgefällig.“

  3. Minimalst effect in the maximalist Market

    Teil 1, Teil 2 einer Bildserie, die zeigt, wie man Marken extrem vereinfachen kann, ohne die Wiedererkennung zu verlieren. Ich finde das ganze sehr gelungen und würde solche simplizierten Verpackungen sehr begrüßen. Allerdings empfinde ich im Teil 2 die letzen (4.) Schritte zu viel, wenn die Schrift – meist das letzte identifizierende Element – dann auch noch verschwindet.

  4. Amanda Hocking – Erfolg durch Internet

    Verlagswirtschaft ohne Verlage: Amanda Hocking ist 26 und verkauft mittlerweile pro Monat via Amazon Kindle Store rund 100.000 eBooks zu Preisen zwischen einem und drei US-Dollar. Da sie dabei 70 % der Einnahmen bekommt, lohnt sich das so richtig für sie.

    *Seufz*. Und ich hänge seit ein paar Jahren am Traumtöter fest.

  5. Angry Nerds

    Eine wirklich hübsche Hommage an Angry Birds!