Nachdem ich mir auf dem (ehemals Windows)-Notebook einen fiesen Virus eingefangen hatte, habe ich beschlossen, das System auf Ubuntu 7.10 umzustellen und Windows zum Webseitentesting und xda-Backup in einer VM zu nutzen.
Die damals (vor einem halben Jahr) neue Ubuntu 7.04 hatte ich mit der Live-CD schon getestet, glatt durchgefallen. Die Bildschirmauflösung stimmte nicht, an WLAN war gar nicht zu denken.
Ganz anders war die Erfahrung mit der Live-CD von Gutsy Gibbon: Die Auflösung (1280×800) war super, WLAN funktionierte nach Eingabe des Keys auch. Also habe ich fix installiert und gefreut, dass alles lief.
Abends bei einer versuchten Demonstration von „Linux“ dann das böse Erwachen:
- Die Bildschirmauflösung war falsch und ließ sich nur unter zuhilfenahme von manueller „Fehlkonfiguration“ des Displays auf 1280×800 bringen
- Mein SD-Slot bzw. die darin befindliche SD-Karte wurde nicht gemountet, geschweige denn angezeigt
Punkt 1 ist ärgerlich, aber tragbar, da behebbar, Punkt 2 dann extrem ärgerlich, wollte ich doch meine Photos vom dem lustigen kleinen neuen Hund meines Kumpels überspielen und hatte mein Kamerakabel da, wo es hingehört: Zuhause am Desktop-Rechner. Ich denke aber nach wie vor, dass Linux auf dem Notebook seine Chance hat und auch weierhin haben wird, ganz besonders, wenn der VMware-Player endlich in den Repositories zur Verfügung steht.
Kann mir dabei dann übrigens jemand erklären, warum, wenn ich vom Desktop das /opt/lampp Verzeichnis 1:1 auf das Notebook kopiere (in den gleichen Pfad mit den gleichen Rechten und so…), immer der MySQL-Server mit einem „cannot bind to socket“ abstürzt, der Rest aber läuft?
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