Ausgleich kognitiver Dissonanz bei Silvia Koch-Mehrin

Die Grünen votierten schließlich doch für Koch-Mehrin und sagten, sie sei im Vergleich zum polnischen Kandidaten «das geringere Übel». Kaminski hatte sich in der vergangenen Legislaturperiode durch rassistische und schwulenfeindliche Äußerungen unbeliebt gemacht. «Ich freue mich, dass die Vernunft gesiegt hat», kommentierte die liberale Politikerin das Ergebnis.

via NETZEITUNG : Koch-Mehrin erschlingert sich einen Posten.

Also, wenn mich jemand wählt, weil ich das „geringere Übel“ darstelle, ist das nicht wirklich ein Grund zum freuen, oder?

2 Antworten auf „Ausgleich kognitiver Dissonanz bei Silvia Koch-Mehrin“

  1. Das ist ein Schlag ins Gesicht, der auch gut ist!
    Nicht ohen Grund wird sie selbst aus ihrer eigenen Partei scharf kritisiert.
    Wer sich nicht am politischem Geschehen im ausreichenden Maße beteiligt und sich dann als große Hoffnung hinstellt, der soll dafür auch die Leviten gelesen bekommen!

    Hauptsache schönes Bild auf der Wahlpappe, damit vom Inhalt nix mehr drauf passt…

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