Mein erstes Mal – Kino in 3D

Ich habe mal das 3D-Kino damals aus dem Freizeitpark mit den altmodischen rot-grün-Brillen nicht mitgezählt, denn das ist schon über 10 Jahre her und mit der heutigen Technik wohl kaum zu vergleichen.

Nun war ich am Wochende also in „Alice im Wunderland“ in 3D. Mit der RealD-Technik, sprich mit einer Zirkularpolarisation, was bedeuted, dass die Farbe des Films nur mit einer leicht gräulichen Brille verdunkelt würde, nicht aber verfälscht wie bei rot-grün- oder rot-blau-Filterbrillen.

Das Intro des Films, das „Demo“ von RealD  war beeindruckend, der Rest der folgenden 3D-Werbung war eher beschämend und machte einen ziemlich kaputten Eindruck, was uns schon Angst und Bange auf den Film warten ließ, denn die Werbung bestand aus einem raumlosen Flimmern, wo 3D sein sollte.

Der Film allerdings war in wunderbarem 3D. Es ist schon beeindruckend, was mit moderner Technik möglich ist, auch wenn es noch schwächen gibt. Bei schnellen Bewegungen von „nahen“ Gegenständen oder Personen gab es wieder ein raumloses Flimmern, was die Position der Objekte unmöglich einschätzbar machte, an manchen hellen Stellen ist eine Lokalisierung auch unmöglich.

Davon abgesehen, war das ganze durchaus ein beeindruckendes Erlebnis und ich bin sicher, dass ich mir in Zukunft den einen oder anderen Film wieder in 3D ansehen werde.

2 Antworten auf „Mein erstes Mal – Kino in 3D“

  1. Dann solltest Du auf alle Fälle Avatar anschauen. Der ist wenigsten komplett in 3D gedreht worden also nicht nachträglich von 2D in 3D umgewandelt worden. Dort ist der Effekt noch um einiges besser. Kannst mir glauben… Habe beide gesehen und war von dem 3D Effekt in Alice im Wunderland irgendwie enttäuscht.

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