Link-Ecke #17

Themen: Die sieben Herrscher über das Internet, Rick Falkvinge – Anführer der Piratenpartei, Rede von Angie Merkel zu WikiLeaks, Alice-Schwarzer vs. Kachelmann, Fefe und die Todesstrafen für WikiLeaks, Linus Torvalds und das Koffein, und der Facepalm der Woche

  1. Die sieben Herrscher über das Internet

    Weltweit sieben Personen wurden auserkoren, die nun die Macht des Internets innehaben. Im Falle einer Cyberattacke können sie das Web neu starten. Dazu müssen sie sich an einem geheimen Ort treffen.

  2. Mein Name ist Rickard Falkvinge und ich bin der Anführer der Piratenpartei

    [.] wir haben bereits gesehen, was es heißt, ohne zentrale Kontrolle zu sein. Wir haben bereits die Freiheit geschmeckt, gefühlt und gerochen, ohne zentrales Monopol von Kultur und Wissen zu sein. Wir haben bereits gelernt, zu lesen und zu schreiben.

    Und wir werden auch nicht vergessen, wie man liest und wie man schreibt, nur weil es in den Augen der Medien von gestern nicht passt.

    MEIN NAME IST RICKARD UND ICH BIN EIN PIRAT!

    Alt, aber sehr schön. Und immer noch sowas von wahr.

  3. F!XMBR Exklusiv: Rede von Angela Merkel zu Wikileaks-Enthüllungen

    Wir werden uns dieser Bedrohung mit unserer Armee von hochintelligenten und sehr gut ausgebildeten Informatikern stellen. Nun, da Julian Assange und seine Mitstreiter diesen internationalen Konflikt begonnen haben, werden wir umso entschlossener zuschlagen. Es ist der einzige Weg, auf Dauer unseren Frieden zu sichern. Wir werden als Ergebnis nur einen Sieg über Wikileaks akzeptieren. Wir und unsere tapferen Mitstreiter kennen keine Niederlage.

  4. Schwarzer schlägt zu

    Weder Sadomasochismus noch Promiskuität sind in Deutschland strafbar – zum Glück. Wenn sich Jörg Kachelmann und eine seiner Partnerinnen einvernehmlich entschieden haben, Fesselspiele zu betreiben, wenn sie sich entschieden haben, dass er sie schlägt, dann hat das mit Vergewaltigung nichts zu tun. — Julia Seeliger

    So sehr ich den „Diss“ mit Herrn Ferchichi auch genossen habe, der Schlusskommentar dieses scheinbar so in Mode gekommenen „offenen Briefs“ schlägt dem Fass den Boden aus.

    Passend dazu:

  5. Fefe

    Na, zuviel gegessen? Brechmittel gefällig? Bitte schön: Der Ex-Redenschreiber von George W. Bush über Wikileaks. Titel: „WikiLeaks must be stopped“. Und der Inhalt erinnert in der Tat an eine Bush-Rede.

    → mehr bei Fefe zu Wikileaks

  6. „13744 supplied“

    Yeah, I’m not talking about the number of burgers McD supplies each second or anything like that. No, I’m talking about our fully automatic coffee maker. I just did a cleaning cycle, and ended up looking up what the coffee count was.

Ausserdem: „DER FACEPALM DER WOCHE™“

Die britische Regierung setzt auch weiterhin auf den Internet Explorer 6. Ein Umstieg auf andere Browser sei nicht zwingend besser, ein Update auf den Internet Explorer 8 zu zeitaufwendig und teuer. — Golem.de

Eine Antwort auf „Link-Ecke #17“

  1. Tja, die schlauen Briten haben eben erkannt, dass Qualität und Sicherheit nur vom renomierten Browser-Hersteller aus Redmond kommen kann – und selbst veraltete Versionen noch jahrelang up-2-date sein werden.

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