What’s next? Was kommt nach Ubuntu?

Demnächst steht die Renovierung meines Rechners an, derzeit läuft ein Ubuntu 10.04 darauf. Wie ich schon verkündet habe, und nach dem was ich bisher so von Unity und Co. gesehen habe, ist meine Zeit mit Ubuntu demnächst dann wohl rum.

Ich habe mir Unity angeschaut und es überzeugt mich nicht. Aus mehreren Gründen. Weil versucht wird, die Mac-Oberflächte mit dem Global Menu nachzubauen, zum Beispiel. Ebensowenig sieht Gnome3 aus, als würde es mir gefallen können.

Die Suche nach Alternativen wird mittlerweile schwerer, was mir eventuell gefallen könnte, ist Crunchbang oder direkt Debian 6. Schlüssig bin ich mir da allerdings noch nicht, vor allem da mein Desktop-Rechner nach wie vor „familienkompatibel“ bleiben sollte, sonst müsste ich einen zweiten Rechner hinstellen und eigentlich will ich das eher weniger.

Aurora wird nicht fertig, Mint ist noch scheinbar noch unentschieden und testet verschiedende Window Manager / Desktopvarianten. Ich werde mir dann demnächst mal Crunchbang angucken, sowohl in der OpenBox als auch in der Xfce-Variante. Reduktion ist ja manchmal auch nicht das schlechteste.

62 Antworten auf „What’s next? Was kommt nach Ubuntu?“

  1. Auch vorschlagen wrde ich dir mal Kubuntu 11.04. Es benötigt nicht viel mehr RAM als gnome und, sofern du einen Laptop hast, hält der Akku mit effekten sogar länger als mit Unity/gnome3. Außerdem ist alles einstellbar ohne irgendwelche registryhacks oder zusatztools. Das einzige was ist – es hat einen anderen Workflow. Aber damit musst du dich ja sowieso beim Wechsel der Desktopumgebung einlassen. Nur viele der früheren „KDE lol, son schrott“-Beschimpfer sind jetzt dank gnome-fragmentation, Kubuntu Nutzer und man hört immer wie begeistert sie sind, weil mans einstellen kann.

  2. Schau dir doch mal Pinguy OS an. Die baut auf Ubuntu 11.04 auf, verwendet allerdings den Gnome-Classic Desktop.

    -> http://pinguyos.com/

    Nur wegen Unity würde ich nicht von Ubuntu weg gehen, da es sonst noch genügend Vorteile gegenüber anderen Distibutionen hat – allein schon die Paketvielfalt und die Unterstützung vieler Hersteller.

  3. Sehe mich in der selben Situation. Gnome3 + Unity gefallen mir nicht und bin auf der Suche nach Alternativen.

    Schön, dass du da ein bisschen Vorschläge bringst. Persönlich werde ich wohl auf Archlinux mit einem XFCE wechseln, oder wenn ichs nicht auf die Reihe kriege, wirds ein Debian 6.

    1. Ich würde auch Archlinux mit einer der schlanken Windowmanager empfehlen. Bin selbst dorthin von Ubuntu gelangt. Die Aktualisierung ist nicht schwieriger als mit Ubuntu. Und die Installation ist inzwischen auch kein Hexenwerk mehr.

      Kann Dich nur ermutigen, das mal anzuschauen.

    2. Hallo,

      ich bin auf dem selben Pfad und werde mich wohl für ArchLinux mit FluxBox entscheiden. Gruss, Michael

      1. ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie man wegen unity zu archlinux gehen sollte und nicht zu z.b. xubuntu. archlinux ist dann doch deutlich komplizierter. der user, der sich das selbst aufsetzen kann und zur not auch mal mit nem nicht startendem system klar kommt, für den ist/war unity/ubuntu wohl auch nie gedacht.

        archlinux ist auf jedenfall eine super distribution, ich sehe es aber nur in ausnahmen als ersatz für ubuntu. auf jedenfall nicht „familien-tauglich“ :)

  4. Ich würd dir auch Kubuntu nahelege. Mittlerweile ist es ein super System geworden. Wenn dir Programme auf Ubuntu fehlen, einfach nachinstallieren. Laufen problemlos. Bei mir haken die Effekte nur dann und wann, aber das schieb ich mal ganz flugs auf die proprietären Treiber von ATI.^^

    1. Crunchbang mit Xfce ja auch und es ist Debian-basiert. Ich habe bisher nur Crunchbang mit Openbox ausprobiert. Sehr spartanisch, gefällt mir, aber $Freundin würde ich es nicht an die Hand geben…

  5. Unity versucht Mac OSX nachzbauen, dass Totschlagargument des Jahres. Wäre Unity die erste Oberfläche die ein Globalmenu nutzt, wäre es wahrscheinlich als Revolution oder als unbedachtes handeln verurteilt worden. Nur weil Mac OSX ein Globalmenu hat ist Unity noch längst keine kopierte Idee. Es gibt sehr gute Gründe warum ein Globalmenu Sinn macht. Darüberhinaus ist ein Programlauncher wie ihn Unity verwendet ebenfalls eine exzellente Idee um Programme zu starten und zu bedienen. Dies wusste Apple schon früh und Microsoft erkannte dies auch mit Windows 7. Nur ist dieser bei Windows 7 unten und heißt anders und auch GNOME hat es mit Version 3 erkannt. Wenn mich als Informationstechniker oder Hobbyinformatiker Innovationen und Entwicklung nicht interessieren, dann ist Debian die perfekte Wahl, denn Debian hat eine wunderschöne und starke Entwicklung im System selbst, jedoch sieht der Endbenutzer rein gar nichts davon. Vor allem kommen immer nur die gleichen Argumente gegen Unity. Es mag zwar stimmen, dass Unity hier und da noch kleine Macken hat, jedoch ist dieser Desktop erst 6 Monate alt. Ich bin mir sicher das mit 11.10 wieder unglaublich viele tolle Innovationen einfließen werden. Seit nicht stur und wehrt euch nicht gegen Dinge die Entwickler mühevoll entwickeln um euch das Leben zu erleichtern. Es gibt eindeutige Gründe warum einiges besser ist als anderes und wer nur aus Gewohnheit nicht damit einverstanden ist sollte vielleicht mal darüber nachdenken warum dies so ist. Bis jetzt hat so gut wie jeder Blogger der schrieb, dass Unity ein schlechtes Konzept besitzt, seine Meinung geändert als er es selbst probierte. Ein umstieg auf KDE oder XFCE ist garantiert keine gute alternative zu dem Umstieg auf Unity.

    1. Mir hat die Tatsache gereicht, dass das Globalmenu nur angezeigt wird, wenn ich mit dem Mauszeiger über die Leiste gehe und ich sonst nichts davon sehe. Das ist nicht durchdacht, das ist einfach nur bescheuert, weil $USER dann sein Men+ sucht. Und der sucht halt nun mal mit den Augen und nicht mit nem Mauszeiger.

    2. das Globalmenü nervt einfach nur. Ich muss einem Fenster den Fokus geben um ins Menü zu kommen. Das ist doch Blödsinn. Auf nem Netbook, wo man nur ein Fenster im Sichtbaren Bereich nutzen kann ergibt das Sinn, aber nicht auf großen Bildschirmen. Das gleiche mit diesen schließen, mini/maximieren Knöpfen. Manchmal sind sie im Panel, manchmal nicht. Manchmal buggt es rum und ich hab soe im Panel und im Fenster. Manchmal schließe ich einfach das falsche Fenster. Sonst habe ich eigentlich nix gegen Unity.

      > Ein umstieg auf KDE oder XFCE ist garantiert keine gute alternative zu dem Umstieg auf Unity.
      Es ist exakt und genau das gleiche. Umdenken muss man überall. Nur dass man bei KDE und XFCE die Option hat die Desktopeffekte ab zu schalten. Was das Killerargument auf meinem schwachen Rechner ist, wenn ich Videos gucken mag. Außerdem hält mein Akku im EEEPC1005H (mit 39mainline kernel, sonst funktionierts gar nicht) mit unity gerade mal 2h, mit Kubuntu aber 3h. Es sind viele kleine Sachen, die Unity nicht attraktiver machen…

    3. Danke, für deinen Kommentar. Wollte gerade etwas ähnliches schreiben. Mir persönlich geht es auch mächtig auf den Keks, wie viele derzeit auf Unity und Gnome3 herumgehackt wird. Gerade diejenigen, die so gegen Unity und Gnome3 wettern haben wohl total vergessen, dass sich beide noch in einem „relativ“ frühen Entwicklungsstadium befinden. Da wird wird in den nächsten 1-2 Jahren noch sehr viel tun!

      Und solche Sätze wie ….

      „Weil versucht wird, die Mac-Oberflächte mit dem Global Menu nachzubauen, zum Beispiel.“

      …. zeigen mir, dass die Blog-Beitrag nur als extrem schlechter Troll-Versuch zu bewerten ist. Anstatt wirkliche Argumente zu bringen, wird hier nur Wert darauf gelegt, Unity und Gnome3 auf Teufel komm raus schlecht zu reden.

      Mir gefällt Unity und Gnome3(-Shell) sehr gut. Die Bedienung geht mir bei beiden sehr leicht von der Hand. Aber trotzdem haben beide natürlich noch (relativ) viele Baustellen, weswegen ich auf meiner Arbeitsmaschine auch vorerst bei KDE bleibe. Aber meiner Meinung nach haben Unity und Gnome3 schon die richtige Richtung eingeschlagen. Mal sehen, ob mich eine von beiden irgendwann dazu bringen kann KDE den Laufpass zu geben. Ganz ausschließen möchte ich es jedenfalls nicht, anders als noch zu Gnome2-Zeiten, welches mir nie wirklich zugesagt bzw. gefallen hat.

      1. Zuerst mal sollte man sich überlegen, wen man als Troll beschimpft. Und ob man dem „Troll“ einen Kommentar ins Blog schreiben will.

        Dann sollte man sich überlegen, dass der Autor definitiv nicht ungewillt ist, dazuzulernen. Ich empfinde das Konzept der Gnomeshell und von Unity nicht per se bescheiden, aber die Umsetzung ist stellenweise ziemlich bescheiden.

        Es passt darüber hinaus nicht zu meiner Arbeitsweise. Ich verwende mehrere Fenster gleichzeitig, die ich mit dem Compiz-Grid-Plugin positioniere und halte das Global-Menü für ziemlich unpraktisch, weil hier eine Anwendung unnötig zerfleddert wird und ich, wie Fabi schon sagte, immer erst ein Fenster anklicken muss, um dann im zweifelsfall mein Menü an der komplett anderen Ecke des Bildschirms zu haben. Das muss nicht sein.

        1. Ja, natürlich hat das GlobalMenü noch Verbesserungsbedarf. Aber trotzdem empfinde ich es als extrem „billig“, sich damit herauszureden, dass es von MacOSX kopiert wurde und es deswegen schon mal als schlecht hinzustellen ist.

          Sorry, aber bei solchen an den Haaren herbei gezogenen Argumentationen gehe ich schon mal gerne an die Decke!!! Nicht alles aus dem Hause Apple (oder auch Microsoft) ist immer gleich schlecht!!!

          1. Der Punkt ist, nur weil Apple das GlobalMenu seit Jahren durchschleppt, finde ich auch das nicht gut. Es geht mir nicht drum, dass von OSX geklaut wurde, sondern das eine meiner Meinung nach ziemlich unpraktische Eigenschaft kopiert und dann auch noch schlecht umgesetzt wurde.

        2. sehen wir es doch einfach so: für dich ist das globalmenu nichts und deswegen ist es auch vollkommen legitim sich einen anderen desktop zu suchen. dafür gibt es doch die anderen.
          deswegen einfach mal was neues probieren und schauen ob es was besseres gibt. hat jedenfalls noch nie jemanden geschadet. und das sag ich, obwohl für mich unity super ist. aber deswegen muss es ja nicht jedem passen.

    4. Sorry, ich sehe weder bei Unity noch bei Gnome 3 ‚tolle Innovationen‘ , sondern nur Dinge, die irgendwelche Entwickler für Tablet-PCs oder Mobiletelefone entwickeln und jetzt auch Desktop- Usern aufzuzwingen versuchen. Beide, sowohl Unity als auch Gnome 3 sind für den EInsatz auf grossen Desktops absolut ungeeignet, alles braucht mehr Klicks, oder gar Tastenkombis, wo früher ein Klick notwendig war, sie bevormunden User und zwingen ihnen Workflows auf, die für Power-User absolut ungeeignet sind. Wer nur auf Tablets oder Smartphones Webcontent konsumieren oder in Social Networks seine nutzlosen Infos loswerden will, für den sind Gnome 3 und Unity gut, für alle anderen sind beide absolut ungeeignet, daran wird auch die kommende Entwicklung nichts ändern, beide, Gnome udn Canonical haben nur den Tablet und Mobile Device Markt im Auge, alte User, die die Systeme auf grossen Desktopsystemen produktiv nutzen wollen, haben von beiden DEs für ihre teile jahrelange Loyalität einen schmerzhaften Tritt vor’s Schienbein bekommen und ich kann jedem enttäuschten Gnome 2 User nur empfehlen, sich mal XFCE anzusehen.
      Ich habe Ubuntu ganz den Rücken zugewandt und bin mit dem debianbasierten Mint XFCE sehr zufrieden, sollen Shuttleworth, Untz und Co ihre funktionsreduzierten Lego-Desktops für Kinderspielcomputer anderen aufzuzwingen versuchen, mich sind sie nach knapp 5 Jahren treuer und begeisterter Nutzung von Gnome 2 unter Ubuntu auf insgesamt 12 Rechnern ( 3 Zuhause, 9 in meiner Firma) endgültig los.
      Jeannie

      1. Jetzt stellt sich mir die Frage: Was ist ein Poweruser? Ich bin Webentwickler und hab mir vor 3 Wochen Arch mit Gnome3 installiert, welches ich seitdem auch zwischen 8 und 10 Stunden täglich produktiv einsetze. Im Gegensatz zu deiner Darstellung fühlt sich Gnome3 in der Benutzung genau so gut, wenn nicht sogar besser als sein Vorgänger an. Mehr Klicks brauch ich auch nicht, da ich meine Programme -wie auch schon bei Gnome2 via GnomeDo- über die Tastatur starte, was wesentlich schneller ist, als mit der Maus. Vermissen tu ich auch nichts. Also, was ist ein Poweruser und was fehlt diesem bei Gnome3 oder Unity? Ich hab leider keine Antwort darauf, da ich scheinbar nicht zu dieser erhabenen Elite gehöre. Die meisten Argumente (manche sind wirklich plausibel) sind einfach nur lächerlich (z.B. Mac OS – Abklatsch).

      2. PS: Bei solchen Diskussionen kommt es mir im Moment eigentlich fast immer so vor, als wären jene, die gegen die neuen Oberflächen wettern, einfach nur unwillig, sich mit etwas neuem zu befassen. Komischerweise ist das genau das, was Linuxuser Leuten, die bei ihrem Windows bleiben wollen, obwohl sie bei Ubuntu & Co genau so gut aufgehoben wären, immer wieder an den Kopf werfen.

      3. entspannen sie sich ein wenig, nur weil (anscheinend?) nicht zur zielgruppe von ubuntu gehören, geht die welt nciht unter. weder für sie, noch für ubuntu. sinnlos sprüche klopfen und beleidigen hat noch nie etwas zum guten verändert. suchen sie sich doch einfach eine andere distribution und werden glücklich, so einfach ist das. :)

  6. Ich bin auf Linux Mint Debian Edition (basierend auf Debian Testing, ganz ähnlich zu Crunchbang) umgestiegen, kanns nur empfehlen, auch unter den von dir genannten Bedingungen….

  7. Ubuntu 11.04 kann problemlos mit Gnome Classic gestartet werden. Das neue Linux Mint wird auf Gnome 2.32 setzen.

      1. GNOME 2.x ist deprecated und wird in allen Distributionen nach und nach verschwinden, abhängig vom Release-Zyklus. Vielleicht wird es Gruppierungen geben, die GNOME 2.x weiterpflegen wollen und Distributionen, die das mitausliefern (so wie bei KDE 3.x), doch das ist einfach zu viel Aufwand und neue Programme/neue Versionen werden irgendwann nicht mehr auf GNOME 2.x funktionieren. Sinnvoller wäre es, einfach Xfce zu verwenden, was ja ein ähnliches Feeling bietet. Da muss man auch nicht die Distributionen wechseln, geht wunderbar mit (X)ubuntu.

  8. Mageia kommt auch in sieben Tagen raus. Hab ich auf den Linux-Tagen in Berlin mal näher angeschaut und war recht begeister. Ich nutze gerade Ubuntu 11.04 mit Classic Oberfläche, hat allerdings doch noch einige Bugs.

  9. Das finde ich gut! Persönlich gefällt mir Unity super. Und ich finde es toll, dass es mit Ubuntu eine Plattform gibt, die der breiten Masse Freie Software schmackhaft macht bzw. zeigt wie einfach ein Computer funktionieren kann. Aber, so wie nicht jedem die gleiche Musikrichtung gefällt, gibt es auch Geschmäcker bei Software. Da gibt es den Ottonormalen User, den Power-User, den Getting-Things-Done Typen, und natürlich den Bastler. Und die Bastler sind es, die auf neue Ansätze kommen. Deshalb ich finde es auch gut, dass gerade Freie Software Nischenprodukte bietet, und damit für jeden etwas dabei ist. Egal, für was Du Dich entscheidest, Du wirst auf der „guten“ Seite stehen. Freie Software ist einfach genial.

    1. Das neue Ubuntu zeigt auch, wie einfach ein Computer nicht funktionieren kann. Ich habe versucht, Unity auf zwei Computern mit verschiedenen ATI-Grafikkarten zum Laufen zu bringen. Es hat leider nicht geklappt. Alles was man sieht, ist ein Hintergrundbild. Alle Vorgängerversionen von Ubuntu liefen ohne Probleme.

  10. Kann ich nachvollziehen, habe diesen Schritt, schon getan und bin zurück zu den Wurzeln.
    Sprich Debian, für mich immer noch am besten.

  11. Wie wär’s denn mit OpenBSD? Dank Ubuntu ist Linux ja schon sowas von Mainstream^^

  12. Ich würde noch ein paar Tage auf LinuxMint 11 „Katya“ warten. Seit ein paar Wochen steht bereits fest, dass weder Unity noch Gnome3 zum Einsatz kommen sollen, sondern bis zum Erscheinen der nächsten Ubuntu-Version (auf der LinuxMint ja aufbaut) das gute, bewährte Gnome 2.32.
    Ich zumindest werde mir vorerst genau das antun, bis man genauer sehen kann, wie sich Unity und Gnome3 in dem halben Jahr entwickeln… Vielleicht sind sie bis dahin ja ausgereift genug, dass man es wagen kann.
    Andernfalls würde ich ebenfalls der Usability wegen LMDE empfehlen.

  13. Lubuntu ist ja wohl jetzt offiziell auch ein Ubuntu, somit hättest du LXDE mit gewohnten Ubuntu Gefühl und die LXDE #! Version abgedeckt.

    Die Openbox Version von #! hatte ich 2 Jahre lang in Benutzung, mit der konnte aber kein anderer in Der Familie was anfangen.

  14. Ich nutze Fluxbox auf Arch/Ubuntu (Desktop/Laptop) und empfinde das als sehr geschickt, muss aber dazu sagen, dass das absolut nicht $DAU-tauglich ist.

    Arch selbst ist eine großartige Distribution für Leute, die am System basteln und mehr über GNU/Linux lernen wollen, man sollte aber immer damit rechnen, dass plötzlich irgendetwas nicht mehr funktioniert (bei mir bisher: Sound und X11). Das lässt sich alles fixen, was die Geschichte sehr spannend macht aber für $ELTERNTEIL wäre das der GAU.

    Mein Vorschlag wäre Xubuntu: Als ich mir das letztens in der VM angeschaut habe, hat es mir sofort sehr gut gefallen und bin der Meinung, dass es für Normaluser sehr gut verwendbar ist. Meine Prognose ist ohnehin, dass XFCE den Platz von GNOME2 einnehmen wird (LXDE wird vermutlich XFCE als leichteste für Normaluser noch verwendbare Desktopumgebung beerben)

    1. Bitte nicht Xubuntu. Das ist _imho_ die schlechteste Xfce Intergration, die ich seit langem gesehen habe… Man installiert sich halb Gnome2 mit. Aber stimmt schon: Xfce ist am nähesten an Gnome2 dran, zumindest von den hier genannten Optionen.

      Empfehlen kann ich Xfce mit Fedora (oder andersrum ;) ). Vor allem weil heute Fedora 15 erschienen ist, natürlich mit ner aktuellen Xfce-Version. :D

      Gruß
      Igby

  15. Ich frage mich, warum nicht mal jemand eine Meinungsumfrage zu Pro und Kontra Unty macht.
    Wäre spannend zu sehen, was dabei heraus käme….

  16. Ich plädiere zu einen Wechsel auf Arch + Openbox. Die Kombi ist robust, läuft bei mir stabil seit den ersten Gnome3-Gerüchten und wird sicherlich noch manchen Hype überdauern. Durch die „rollenden Veröffentlichungen“ wird zudem das halbjährliche Update-Chaos vermieden. Was ich an Arch außerdem besonders schätze ist, dass die Distribution von einer Community erhalten wird und somit nicht mal eben von Oracle gekauft werden kann. Mein Stimme für Arch!

    1. Bin vor einem dreiviertel Jahr mit meinem Notebook auf Arch Linux (mit KDE) umgestiegen und werde wohl demnächst erneut die Distribution wechseln. Mich stört es einfach, dass ständig andere Dinge nicht funktionieren, was dem Rolling-Release-Prinzip geschuldet ist. Jedes Update ist eine Überraschung! Mal arbeiten die WLAN-Treiber nicht mehr, dann versagt plötzlich das komplette Drucksystem, Amarok crasht bei jedem Titelwechsel oder Hibernate funktioniert nicht mehr.

      Womöglich habe ich mit meiner Hardwarekombination einfach etwas Pech gehabt, aber wer Arch Linux einsetzt, sollte schon bereit sein, ab und an Dinge zu reparieren, was entsprechend Zeit kostet (welche mir in den vergangenen Monaten einfach gefehlt hat).

      Ich habe nichts Grundsätzliches gegen Arch, aber man sollte schon erwähnen, dass Arch nicht nur schlank und flexibel, sondern auch hin und wieder recht instabil ist.

      Aber dafür hat man ja in der schönen bunten Linuxwelt die Auswahl. Bei mir wird es vermutlich good old Debian geben.

      1. Debian find ich auch gut und ich setze es auch ein. So schlimm ist das mit den Updates unter Arch gar nicht. Wenn du dir wirklich mal etwas kaputt machen solltest, spielst du einfach wieder eine alte Programmversion ein (aus deinem Paket-Cache oder dem AUR) und setzt das Package auf deine IgnorePkg-Liste, bis eine stabilere Version reinkommt.

        Grüße, Till

    2. stimmt, man hat nicht alle 6monate ein update chaos, sondern praktisch täglich (zumindest wenn man täglich pacman anschmeißt und nicht noch im irc/forum mitliest).
      von robust kann defintiv keine rede sein, auch wenn es da außnahmen gibt (ja ich nutze selbst arch seit mehreren jahren auf einem rechner).

      1. Du hast scheinbar noch nie länger ein Arch benutzt. Ich habe hier seit gut einem Jahr Arch Testing zu laufen und musste bisher einmal eine neue Kernelversion per ignore-pkg sperren, weil sie meine Hardware nicht mochte.

        Ansonsten: Gar nichts. Sogar das Upgrade von Gnome2 auf Gnome3 lief per normalen Update völlig problemfrei.

        Ein „update-chaos“ hatte ich jedenfalls noch nie.

  17. Ich verstehe nicht, wieso man eine Distribution dermaßen stark an mit einer DE oder einen WindowManager verknüpft? Wenn Dir Unity oder Gnome3 nicht gefällt, dann installiere doch einfach eine andere grafische Oberfläche! Dieses ganze Xubuntu, Kubunut, Lubuntu, usw. ist doch eh Augenwischerei; letztlich sind das doch nur Namen für eine vorgegebene grafische Oberfläche, die man doch so einfach austauschen kann. Dank Metapaketen sogar ohne irgend eine Konfigurationseinbuße.

    Ich verwende auch kein Ubuntu mehr – außer auf meinem alten Laptop. Aber solche Entscheidungen treffe ich doch nicht wegen einer Oberfläche. Solange eine Distribution „groß“ genug ist oder auf einer anderen Major-Distribution basiert, findet man doch immer Pakete für die gewünschte Umgebung.

    Natürlich versucht Ubuntu imho krampfhaft, sich von Debian zu emanzipieren und zu verschleiern, dass es sich dabei eigentlich „nur“ um ein vorab stark konfiguriertes Debian handelt. Letztlich ist Ubuntu doch immer noch ungleich Gnome oder Unity. Und das wird letztlich auch so bleiben. In so einer großen Distribution lässt es sich gar nicht verhindern, dass Pakete für andere Oberflächen angeboten werden.

    So blind oder ignorant kann man doch als (aufgeklärter) Benutzer gar nicht sein, dass man das Marketing Gewäsch a la Ubuntu = Unity / Gnome glaubt, oder?

    1. Du hast recht. Allerdings ist es Ubuntu/Canonical die vorschreiben, dass jetzt Unity genutzt wird, und damit sogar Einfluss auf „Gnome Classic“ nehmen.

      Und sicher, umkonfigurieren geht immer. Aber die Frage ist: WILL ich das? Will ich ein Ubuntu installieren und dann den KDE-Desktop nachinstallieren? Will ich meine Platte dann mit irgendwelchen anderen Paketen zumüllen? Eher nicht.

      Das bedeutet ja, dass ich den gleichen Aufwand nach einer Neu-Installation wieder habe.

      1. Sorry, sehe ich anders! Du kannst ja die entsprechenden Metapakete deinstallieren, wenn Du denn magst. Es gibt ja auch sicher Gnome-Programme, die Du weiterhin nutzen magst, auch wenn Du auf XFCE / KDE oder sonst was umsteigst. Zudem ist der Festplattenplatz doch echt kaum eine Diskussion wert. Bei dem, was heutzutage an Multimediadaten auf der Platte vor sich hingammeln, kannst Du zig Gnome Instanzen im root-FS rumliegen haben.

        Ich denke eine Distribution ist doch auch durch andere Dinge gekennzeichnet. Eine wichtige Sache ist sicherlich das Paketsystem und die verfügbaren Repos. Da ist man mit Ubuntu sicherlich heutzutage gut dran. Hinzu kommen Dinge, wie Dienste / Server-Verwaltung. Das macht doch auch eine Distribution aus. Man gewöhnt sich mit der Zeit an die Verzeichnisstrukur, wo / wie ich Dienste konfigurieren kann usw. Das alles wegwerfen wegen einer DE?

        Zudem hast Du Dein System doch auch schon konfiguriert. Emails, Internet, Backup, usw. stehen doch – das alles neu aufzusetzen kostet doch auch viel Zeit und Nerven,

        Diese Posten gehen in Deiner Rechnung nicht nur verloren, sie verfälschen imho auch das Ergebnis.

        Ich habe selber für 3 Jahre Ubuntu genutzt und ich denke auch, dass Ubuntu viel gutes für das Linux-Biotop getan hat; die starke gedankliche Kumulation von Distribution und Desktop ist einfach Mist!

  18. Ich versteh dieses ganze: „Ich mag Unity nicht“, „GNOME3 überzeugt micht nicht“ gehabe nicht.
    Zum einen, wer Unity nicht will, muss es nicht nutzen: Basta! Es gibt immer noch in Ubuntu 11.04 den Klassischen Gnome 2.32 Desktop.
    Auf der anderen Seite, egal für welche Distribution man sich entscheidet. Im laufe der Releasezyklen wird das unvermeidliche kommen, nämlich GNOME 3 in jeder Distribution. Dann geht die Diskussion von vorn los. Du entscheidest dich jetzt, bspw. für Debian, weil dort ein GNOME 2.30 drin ist. Warte 1-2 Jahre und du hast GNOME3 auf dem Desktop. Dann fängst du wieder an.
    Ubuntu ist eines der Familienfreundlichsten Linux die ich kenne. LXDE, XFCE sind prima Desktopalternativen (KDE ist keine alternative, dass ist wie Emacs…).
    Zumal es ja kein Problem ist, mehrere Desktopmanager zu installieren und deinen eigenen User, weil du Poweruser bist auf XWindow einzustellen, wärend alle anderen User auf LXDE oder XFCE laufen.

    Von daher, ob Ubuntu, Mandriva, Debian, Fedora, SuSE oder wie sie alle heißen, dass GNOME3 Problem lösst sich damit nicht.

  19. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist:
    http://www.debian.org/

    Für nen Familenrechner geht Stable evtl. mit Backports oder wenn man schon ein etwas fortgeschrittener Anwender ist geht auch Testing wunderbar. Ich hab schon seit Jahren Testing im Einsatz und noch nie nennenswerte Probleme gehabt. Testing ist meistens mindestens vom Versionsstand der Anwendungen, wie das aktuellste Ubutnu-Release.

    Für Versionsfetischisten mit Ahnung geht auch noch Unstable, hier hakt es aber öfter mal, entweder kann man dann so etwas wie aptosid bentuzen oder eben fleißig Mailinglisten lesen…

  20. Die ganze Diskussion ist doch extrem übertrieben. Ich habe Ubuntu auf einigen Rechnern von Freunden etc. installiert. Der eine arbeitet immer noch mit 9.04 (oder wars noch was anderes) wo ist hier der Nachteil, wenn er soundso nur den Browser benötigt und einen Video- bzw Audioplayer. Der Desktop ist dabei auch egal, wenn man 3 Icons auf den Desktop legen kann.

    Ich selber arbeite mit Debian Stable und Gnome. AUch dieses bedingt keinesfalls eines Updates.

    Die ganzen Fr34k5 die immer die neuste Programmversion brauchen nerven mich nur an, wozu? Es gibt ab und an Gründe warum man eine neuere Version benötigt, dann kann man diese aus den Sourcen kompilieren, oder etwa nicht. Da es sich bei diesen Leuten um Fr34k5 handelt wird man sicherlich die paar lächerlichen Abhängigkeiten auflösen können, bekomme ich ja auch hin.

    Wer seine Distribution wechseln möchte, wegen einem Default Desktop, der hat doch einen (Entschuldigung) Schaden. Seit Jahren installiere ich einen Desktoprechner nicht mehr von DVD oder CD. Bei heutigen Systemen nutzt man einen Bootstick und danach die Netzwerkinstallation, gerade hier liegt der Vorteil von GNU/Linux. Sich dabei ein System runterzuladen und danach den Desktop seiner Wahl zu installieren ist doch wohl nicht zuviel verlangt. Wer das nicht hinbekommt, aber seine Distribution mal eben wechseln will, der sollte mal überlegen, womit er mehr Probleme hat.

    Wer seine Distribution wegen des Desktops wechselt, der sollte auf keinen Fall Debian in Betracht ziehen, denn er wäre damit überfordert. Wo ist das Problem Ubuntu zu installieren, danach paar Gnome, XFCE, KDE Pakete oder sonstwas, das müllt gar nichts zu, im Gegenteil, zugemüllt wird, wer default alles installiert was der Maintainer einem mitgibt, z.B. 10 nutzlose Audioplayer.

    Dabei hat Ubuntu ein anderes Problem, den es trennt Pakete nicht anständig, sondern installiert bei Gnome haufenweise unnötigen Krams mit, den man dann nicht abwählen kann ohne den Hinweis sie deinstallieren Gnome.

    Das ist das einzige Problem an Ubuntu, oder anderen Distributionen. Wer etwas Ahnung hat und davon gehe ich hier mal aus, der kann sich mit Debian, Slackware oder Gentoo (man möge mir verzeihen wenn ich irgendeinen Baukasten vergessen habe, in Sekunden seine eigene Distribution bauen).

    Wer unbedingt Installationsmedien benötigt, der bastelt sich die eben kurz selber zusammen.

    In der heutigen Zeit gibt es kaum noch Rechner ohne Internetverbindung und damit auch keinen Grund sich mit DVDs und CDs rumzuärgern, damit bekommt man auch die Freiheit sich das Grundsystem zu installieren und es entsprechend zu erweitern. Wer das nicht hinbekommt, für den ist ein Maintainer wie Ubuntu mit seinen vorgebastelten Images soundso die bessere Wahl.

    Ich lache mir einen Ast, wenn mir Leute sagen, Kubuntu ist besser als Ubuntu und Lubuntu ist für Fachleute. Was für ein absoluter Blödsinn, mit paar Klicks oder apt-get’s ändere ich das (je nach Netzwerkverbindung) in ein paar Sekunden. Hier danake ich Debian, dass sie diesen Blödsinn nicht mitmachen.

  21. Da sich Ubuntu (wie wohl fast alle anderen Distributionen auch) mit allen zurzeit verfügbaren Open-Source-Desktops betreiben lässt (inkl. Gnome 2), erschließt sich mir der Wechselzwang nicht – vom Sinn des Artikels will ich mal gar nicht reden.

  22. Von mir auch eine Empfehlung für Linux Mint Debian Edition. Rolling Release, gute „familienfreundliche“ Anpassungen/Erweiterungen, die sich aber auch mit wenig Aufwand entfernen ließen, echtes Debian Testing und echte Debian Testing-Quellen und Kompatibilität zu den meisten Ubuntu-Anleitungen und -PPAs. :)

  23. Momentan bin ich mit Linux Mint 10 glücklich.
    Ich werde dann auf XFCE Umsteigen, wenn Mint Gnome 2 endgültig aufgibt.
    (Ich warte gerade auf Linux Mint ? mit XFCE 4.8 Desktop oder Dreamlinux 4 auch mit XFCE 4.8 Desktop)

  24. Also ich war beim Wechsel auf Unity auch ersteinmal entsetzt. Aber nach einer Einarbeitungszeit von ca. drei Wochen fängt es langsam an, mir zu gefallen. Wenn in 11.10 dann auch bessere Konigurationsmöglichkeiten eingebaut werden, könnte es richtig gut werden. Man darf nicht vergessen, daß 11.04 als Versuch geplant war und quasi alles über den Haufen geworfen wurde. Um etwas neues einzuführen, müssen halt hin und wieder Versionen in Kauf genommen werden, die nicht perfekt sind.

  25. Frage: wenn man Unity nicht mag, warum dann von Ubuntu weg ?
    Warum nicht wieder zurück zu 10.10 ?
    Wenn man – wie beschrieben – etwas familientaugliches sucht und mit dem vorherige zufrieden war, dann war der Wechsel ja fast schon leichtsinnig….

  26. Also ich verwende auf der Arbeit XUbuntu, da ich ein aktuelles Ubuntu brauche, mich mit Unity aber nicht anfreunden kann. Ich bin mit XUbuntu (XFCE) sehr zufrieden, dass ist aber auch nicht weiter verwunderlich, schließlich habe ich auch privat lange Zeit XFCE eingesetzt.

    Privat kommt bei mir nur Debian (stable) auf die Rechner. Gerade seit ich in der Arbeitswelt angekommen bin weiß ich es sehr zu schätzen ein System zu Hause zu haben, welches einfach funktioniert und das man nicht alle paar Monate upgrade, konfigurieren, usw. muss. (Als Schüler/Student hatte man für solche Späße noch genug Zeit und Energie ;-) )

    Aber zurück zur eigentliche Frage, dem Desktop: Auf Debian (stable) läuft ein schönes GNOME2.30. Wenn ein dist-upgrade ansteht (wird wohl noch locker 1,5 Jahre dauern) dann werde ich automatisch ein GNOME3.X bekommen und diesem auch eine Chance geben. Die Ideen bei GNOME3 finde ich teilweise gut, nur muss es noch etwas reifen und evtl. müssen ein paar zu extreme Sachen zurückgenommen werden. Ich werde dann ja sehen wie sich GNOME3.X im neuen Debian präsentieren wird. Wenn es mir nicht gefällt, dann werde ich zu XFCE (zurück-)wechseln.

    Was die „familienkompatibel“ von Debian angeht kann ich nur eins sagen: Top! Ein universelles Betriebssystem (SCNR) mit allem was man braucht und das läuft und läuft und läuft und…

  27. Ich bin erst seit etwas über einem Jahr Linuxnutzer und war bis gestern, mit Ubuntu und anfänglich auch mit Unity zufrieden.

    Aber der Artikelist richtig, die Entwicklung geht hin zu einem System, das Platz sparen soll und alle Werkzeuge die für den Umgang mit Fenstern wichtig sind, versteckt und/oder kleiner macht.

    Ich weiß das viele Nutzer ihre Anwendungen meistens im Vollbild laufen lassen und insofern davon nicht betroffen sind. Da ich aber immer mit vielen Fenstern auf dem Desktop gearbeitet habe, komme ich nicht mit solchen Sachen, wie versteckten Scrollbalken oder virtuellen Fensterrahmen zu recht. Das waren für mich fundamentale Bedienelemente und werden sie solange ich keinen Touchscreen habe sicher auch bleiben.

    Insofern muss ich jetzt – weil ich übereilt aktualisiert habe – ein funktionierendes System aufgeben und neu einrichten. Das ist das was nervt. Das wäre ähnlich wie ein Zwangsupdate meines Windowsrechner von XP auf Windows7, aber sowas macht noch nicht mal Microsoft (nagut, die wollen es auch verkaufen).

    Um vor solchen „Überraschungen“ in Zukunft gefeit zu sein, schient mir auch der beste Weg, der Umstieg auf Debian zu sein.

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