Hamburg ist groß – nicht so groß, dass man bestimmten Menschen nicht mehrmals über den Weg laufen würde, aber schon groß (leider).
Der Hamburger Hafen ist natürlich auch schön. Bei gutem Wetter jedenfalls. Aber das hatten wir zum Glück meistens. Und ein bisschen Nieselregen ist auch nicht so schlimm, wenn ich das mal so sagen darf.
Das Miniaturmuseum ist sehr beeindruckend. Eine verdammt große Modelleisenbahn, wenn man so sagen will.
Nun, die Reeperbahn ist nicht schön aber selten. Und so oft wie an diesem Abend wurde mir (mit Freundin dabei) auch noch nicht angeboten, nackte Mädels anzugaffen. Die Angebote haben wir allerdings rundum abgelehnt. Vielleicht beim nächsten Mal.
Wir waren dann doch lieber im Panoptikum.
Was mich in Hamburg beunruhigt, sind die vielen Kameras. 6 Stück pro S-Bahn-Wagen, eine pro Haus, 3 pro (Roll-)Treppe in der Innenstadt, 1 pro (Roll-)Treppe etwas außerhalb der Innenstadt. Mindestens zwei pro Bahnsteig, im Normalfall vier. Zwei doppelte in jede Richtung. Man kann sich in Hamburg nicht mal am Arsch kratzen, ohne dabei von mindestens 3 Kameras gleichzeitig gefilmt zu werden.