PDF mit Transparenzen erstellen

Man kennt das ja. Aufgrund der sich im Umlauf befindlichen unterschiedlichen Versionen von MS-Office muss man schon aufpassen, wenn man seine sorgfältig erstellte Firmenpräsentation auch überall gut aussehend haben möchte.

Transparenzen, übereinandergelegt

Abhilfe schafft hier prinzipiell das PDF-Format. Überall lesbar, denn auf jeder Plattform gibt es mindestens einen Reader (und den von Adobe). Ich persönlich verwende bei mir privat (unter Linux) den Standard-Gnome-Reader „Evince“, in der Firma den Adobe Reader und ab und zu „FoxIT“.

Nun sind in unserer Firmenpräsentation gewisse leicht transparente Elemente, die natürlich auch beim Verschicken der Präsentation so aussehen sollten, wie in Powerpoint. Der Adobe-PDF-Export rastert die Transparenzen. Sieht bescheiden aus und macht Schrift über den (ehemals) transparenten Elementen unlesbar. Mein nächster Versuch: PDFCreator. Leider das gleiche Ergebnis.

Aber die rettende Idee: OpenOffice.org. Also habe ich die Präsentation in Impress geöffnet und auf „PDF Exportieren“ geklickt. Das Ergebnis: Eine Fehlermeldung zu mangelnder Transparenzunterstützung im PDF/A-1 -Format – und gerasterte Transparenzen. Was macht man in einem solchen Fall? Man klickt auf „Datei » Exportieren als PDF…“ und haut die Checkbox „PDF/A-1“ aus. Dann noch schnell nochmal Exportieren und alles sieht aus, wie es aussehen soll.