Klar, Designs für Webseiten können schon mal extrem aufwändig und hübsch sein (so wie meins ;-) ), aber wichtiger ist, dass der Inhalt sauber strukturiert und sowohl für Blinde/Screenreader ordentlich aufbereitet ist, was sich auch auf die Suchmaschinenfreundlichkeit auswirkt. Positiv versteht sich.
Mit einem „normalen“ Browser
Mit w3m
Mit Lynx
Was man hier sehr schön sieht, ist, das selbst die „Textbrowser“ unterschiedliche Rendering-Mechanismen benutzen.
Was bringts?
Eines ist jedoch überall gleich: Die Schriftgrößen sind immer gleich. Die Reihenfolge der Texte ist exakt die im Quelltext. Es gibt keine Bilder, kein Javascript, kein CSS. Während einige Screenreader mittlerweile mittels WAI-ARIA und einiger Arbeit am Javascript auch barrierefrei mit Javascript umgehen können, ist das dennoch nicht der Standard, also sollte man zusehen, dass eine möglichst zugängliche Webseite auch ohne Javascript benutzbar ist.
Da kann man halbwegs gut erkennen, wie tauglich so eine Seite auch für Menschen oder auch für Suchmaschinen ist. Sehr gut kann man mit diesen Browsern übrigens Seiten entlarven, die extrem viel Suchmaschinenoptimierung betreiben. Sehr unschön für solche Browser, übrigens.