„Wir sollten die Piraten nicht umarmen, sondern bekämpfen indem wir offensiv Gegenpositionen nach außen tragen, um die Scheinwelt der Piraten zu entzaubern. […] [Einige glauben] Raubkopien seien ein Menschenrecht, aber das stimmt nicht, man kann nicht alles umsonst haben. Die geistigen Errungenschaften von Kreativen und Kulturschaffenden müssen geschützt werden.“– Spiegel Online zitiert Boris Palmer
Bürgernähe, Netzaffinität, Politik, die mit der Zeit geht und weniger von Interessens- und Lobbyistengruppen beeinflusst wird. Bei den Grünen auf den oberen Etagen Fehlanzeige. Hier wird von Raubkopien gesprochen, ein Wort das ebenso falsch wie einseitig wertend ist. Hier wird von Urheberrecht gesprochen, aber wieder Nutzungsrecht gemeint.
Und wenn dann auch noch Politiker der Grünen Podiumsdiskussionen absagen um „dem politischen Feind“ keine Bühne zu bieten, dann sorge ich mich nicht nur um das Rechts- sondern auch das Demokratieverständnis der Partei.
Naja dass die Grünen ein sehr merkwürdiges Demokratieverständnis haben ist ja nicht neu. Muss sich halt jeder genau so verhalten wie die sich das vorstellen, egal welche Nachteile dabei entstehen. Und dass der Palmer eher fundamentalistisch ist hat er ja auch schon häufiger gezeigt. Generell scheinen die Grünen vor allem Leute nach oben gespült zu haben die sehr selektiv wahrnehmen und sorgfältig alles ausblenden was nicht zu ihrem vorsichtig gesagt einfachen Weltbild passt. Filterdenker quasi.