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„Der Übergang“ beginnt langsam und gemächlich, alle zum Zeitpunktdes Buches wichtigen Personen werden vorgestellt. Das ganze Setting wird von allen Seiten beleuchtet. Das ist gut und wichtig für den Rest des Buches.
In etwa der Mitte des Buches gibt es einen tiefen Schnitt. Eine komplett andere Geschichte beginnt. Auch hier werden alle für die Story notwendigen Charaktere eindringlich beschrieben und vorgestellt, das mag stellenweise etwas langatmig sein, aber das Buch nimmt unglaublich an Fahrt zu.
Menschen mit einer guten Fantasie könnten auch in einen Actionfilm gehen, der Aufregungsfaktor ist etwa der gleiche. Ein weiterer Grund für die ausführliche Beschreibung ist, dass „Der Übergang“ nur ein erster Teil einer Trilogie sein wird. Als ich das Buch begann, war mir der Umstand bewusst. Dennoch habe ich die letzte Seite herbeigesehnt, in dem Verlangen das Buch zu lesen und sie verflucht, als die Geschichte einfach zu Ende war.
Nachdem ich nun endlich durch Justin Cronins „Der Übergang“ durch bin, habe ich mir heute beim stöbern in der Buchhandlung „Flammenbrut“ von Simon Beckett gekauft.
Eigentlich stand das nicht auf meiner Leseliste, aber die Bücher um Dr. David Hunter fand ich gut, da ich aber nicht mehr wusste, welche der drei Bücher („Chemie des Todes“, „Leichenlässe“, „Kalte Asche“) ich schon kenne – da war ich mir nur bei Chemie des Todes sicher – und das neue Crichton noch nicht als Taschenbuch verfügbar war, habe ich einen bekannten Autor mit einem unbekannten Buch gewählt.
Wie gesagt, mein Leseverhalten lässt sich auch gerne von außen beeinflussen. Dazu könnt ihr mir ein Buch schenken, wenn ihr eines nicht von meiner Bücherwunschliste habt, dann hilft euch notfalls das Impressum weiter. Werbung möchte damit allerdings nicht fördern.