No Place like ~/

Es war etwas ruhig hier, beim Linux-Relaunch. Mittlerweile habe ich Tools zum Erstellen von UML, ERM gefunden, meine Grafiksoftware eingerichtet, sogar meinen MDA zum synchronisieren gebracht. Das war aber der größte Aufwand.

  1. Mein Desktop läuft in 2D und 3D, meine Spiele mittlerweile einigermaßen flüssig.
  2. Die Sache mit dem Samba-Server bedurfte etwas längerer Konfiguration, aber im großen und ganzen sollte man, wenn in diversen Foren etc. vor dem Tool „Firestarter“ gewarnt wird, auch ebendiese beherzigen. Dann klappt das nämlich auch und mein Rechner stellt wie gehabt LANintern meine MP3s zur Verfügung. Ist doch super.
  3. Unter Anleitung kann ich jetzt OTF in TTF’s umwandeln und so meine heißeliebten Freefonts auch im Openoffice wieder einsetzen.
  4. Ich verstehe den einen oder anderen Linux-Witz jetzt deutlich besser, auch wenn ich immer schon verstanden habe, dass „sudo rm -rf /“ nichts gutes ist.
  5. Bequeme Leute richten ein 777-Recht auf /opt ein.
  6. Symlinks im Verzeichnis /usr/sbin werden vor den Symlinks in /usr/bin durchsucht. (Bis man sowas raus hat…)

Alles in allem habe ich, seit ich Linux installiert habe ein vergleichsweise stabiles System und einiges über meinen Computer gelernt. Vor allem bin ich bequem geworden. Hatte ich mich unter Windows doch über meine schnelle Navigation im Startmenü gefreut (Start->“p“->Buchstabe und/oder Pfeilnavigation), so sitze ich an Windows-Rechnern und drücke Alt+F2 und nichts passiert. Wozu Ordner durchklicken, wenn ich bloß den Programmnamen eingeben muss. Und nicht mal den muss ich komplett tippen, weil beispielsweise Amarok schon nach den Buchstaben „ama“ gefunden wird.

Mein Windows wird nur noch ganz selten gebootet, demnächst dann, wenn ich die Daten auf meinen alten MDA herstellen will. Damit ich das ganze unter Linux in Evolution syncen und von da auf meinen zukünftigen xda Cosmo syncen kann. Wenn ich den ansprechen kann.