Gut, die Überschrift mag ein wenig Provokant sein, aber nackt trifft den Grundzustand einer Windows XP-Installation ziemlich treffend, auch wenn es nur in einer VM ist. Dann lieber ein Linux-System von CD oder DVD installieren und loslegen können – mit Office, ordentlichem E-Mail-Programm und einem richtigen Browser.
Warum ich mir jetzt ne neue VM aufgesetzt habe, erfahrt ihr demnächst an anderer Stelle. Und dann gibts auch was zu gewinnen.
Jo. Deswegen installier ich das auch keinem mehr, weil man dann erstmal braucht:
Firewall
Antivirus
(bei OEM-Lizenzen) Hersteller-Trial-SuperTestTeuer-Müllprogramme entsorgen
Treiber suchen
Treiber installieren
wenn der Treiber nich läut, anderen suchen und installieren
OOo
Firefox
Thunderbird (Outlook Express ist ja wohl echt nicht zumutbar)
+ nochmehr
Macht insgesamt: Bestimmt 3-4 Stunden, je nach Ansprüchen.
Für Ubuntu:
Wenn man keine CD hat, runterladen und brennen (Ok, das dauertn bisschen)
Installieren
Läuft. (meistens :D)
So sieht’s aus.
Außerdem hast Du die 5 mal neustarten wg. Updates vergessen. Und dann hat man immer noch keinen IE7 (geht so) oder Firefox drauf…
öhm…klar mag sein das XP ein bissl „nackt“ daherkommt aber aus meiner sicht ist die installation von treibern um ein weites besser als bei linux
ich hänge immer noch drann die treiber zu installieren weil ich auf linux wechseln will, bekomm es aber einfach nicht hin…
aber im endeffekt stimmts schon…Mac OSX und linux sind meist startbereit nach der installation mit software die nicht schlechter ist als auf windows-platformen…
Ich frage mich jetzt allerdings, welche Treiber Du installieren willst.
WLAN: Out Of The Box, Grafik: funktioniert, 3D-Compositing: über Envy-NG den NVidia-Treiber installiert, kinderleicht.
Drucker: Funktionierte bei meiner Schwester problemlos, erstaunlich für so nen Epson Taschentintendrucker.
Meine Erfahrungen beruhen dahingehend allerdings nur auf Ubuntu, dass ich auf drei Rechnern produktiv einsetze und einsetzen lasse.