Frankfurt by bike

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Frankfurt Skyline (cc) von shindarsky

Frankfurt mit dem Rad ist eine deutlich angenehmere Sache als Frankfurt mit dem Auto – wenn man bereit ist ein paar kleine Dinge einfach zu akzeptieren. Das mit den Verkehrsregeln, die in Frankfurt – vermutlich in Großstädten generell – für Fahrräder anders ausgelegt werden.

Auf jeden Fall ist das vorrankommen im großen und ganzen sehr entspannt und zügig. Zügiger auch, als mit dem Auto, kostengünstiger allemal. Fahrradständer oder -abstell-und-Anschließmöglichkeiten allerortens, gesparte Parkgebühren, vom Benzin ganz zu schweigen.

Unschön wird es aber, wenn man mit dem Rad nicht – wie geplant gegen Ende des Tages zum Bahnhof zurückfährt, sondern aufgrund höherer Gewalt (namentlich: Gewitter und Sturm) gezwungen ist, überstürzt in eine U- und S-Bahn-Station zu flüchten. Die sind nämlich extrem Fahrradunfreundlich. Fast Rolltreppen only bedeutet: „No bikes“ bzw. nur sehr eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten für Radfahrer.

Damit bleibt das Fazit: Frankfurt in Zukunft mit dem Rad, aber nur, wenn kein Gewitter angekündigt ist.