Internet of (broken) Things

Das Internet of Things ist bestimmt eine tolle Sache. Irgendwan mal. Wenn man diese ganzen Update-Probleme endlich mal im Griff hat. Meinen Raspberry muss ich neu aufsetzen, wenn ich von Raspian Wheezy auf Jessie updaten will. Je nachdem, welches Handy ich habe, ist ein Update der Firmware nur durch einen Neukauf möglich. Fernseher hängen am Internet, Kameras, in Zukunft dann auch Kühlschränke, Bestellknöpfe und Co.. „Internet of (broken) Things“ weiterlesen

Der große Lauschangriff

Warum muss mittlerweile eigentlich jedes Gerät mit Prozessor und Internetverbindung Sprachsteuerung haben? Damit holen wir uns doch jede Menge Wanzen direkt ins Haus und machen freiwillig alle mit beim großen Lauschangriff. Als reicht die ständige Überwachung rundherum nicht aus.

Nach Siri, OK Google, Xbox One und Samsung Fernsehern soll jetzt ein Windows PC auch per Sprache aufgeweckt werden können.

Self/less – Der Fremde in mir

Self/less ist kein komplett überraschendes Kinoereignis. Der Plot ist nicht wahnsinnig spannend oder überraschend, außer vielleicht bei der Tatsache, dass es kaum größere Überraschungen gibt. Insgesamt ist der Film okay, kein absolutes Muss. Schade, dass der Rest der Geschichte ab ca. der Mitte des Films ziemlich vorhersehbar wird, da wäre sicher noch ein bisschen Potential für den einen oder anderen Twist gewesen. Dafür ist der Film bis auf wenige Ausnahmen ziemlich solide gemacht.

Links

KeySmart – Schlüsselorganizer

Mein Schlüsselbund mit KeySmart
Mein Schlüsselbund mit KeySmart

Ich habe mal wieder ein neues Gadget gekauft. Nach meinem Roter Faden Taschenbegleiter und der Taschenorganisation via Cocoon Grid-IT habe ich mir jetzt meinen Schlüsselbund vorgeknöpft und meinen Firmenschlüssel und meinen privaten Schlüssel zusammengeführt und in den KeySmart-Schlüsselbund geschraubt.

In dem Schlüsselbund befinden sich 6 Schlüssel und ein 6-in-1 Swiss-Tech Tool und einige Unterlegscheiben. Einer der Schlüssel (mein Briefkasten-Schlüssel) ist mit einem Plastik-Griff versehen, was das ganze noch ein bisschen optimierbar macht.

Die ersten 2-3 Tage war das Gefühl mit dem KeySmart noch ein wenig komisch, ein bisschen als würde man mit einem Taschenmesser ein Schloss öffnen wollen. Irgendwie ist es das ganze ja auch, bloss dass der Schlüssel nicht ab einem gewissen Punkt fest gehalten wird.

Aber das hat sich relativ schnell geändert. Am Ende haben nur noch ein Stahlring und der Karabiner gefehlt, damit ich den Schlüssel nicht immer am Grunde meiner Tasche suchen muss. Kostenfaktor insgesamt (mit Versand und einem großzügig dimensionierten Erweiterungspack plus den Ring) waren ca. 35 Euro.

Alternativ zu KeySmart existieren auch noch mindestens folgende Produkte:

Allerdings scheint es, man sollte dabei auch kulturelle Unterschiede in den Schlüsselformaten beachten, auf der Website von KeySmart ist das kurz beschrieben: Die „Normale“ Ausgabe ist für US-Schlüssel ausgelegt, die Extended Version sollte International funktionieren, da die US-Standard-Schlüssel scheinbar kürzer sind.

Zum Thema Wunderkey: Das ganze ist schon sehr Copycattig. Ich habe Wunderkey auch schon auf Amazon zu kaufen gesehen und war sehr verwundert, dass die Jungs auf Kickstarter aktuell ein Croudfunding-Projekt laufen haben. (Im Endeffekt haben Sie den Grund dafür auf der Kickstarter-Kampagne auch angegeben, ich hab’s übersehen) Ich habe dann mal nachgefragt und habe auch fix eine Antwort bekommen:

Wie im Video beschrieben haben wir Wunderkey schon „entwickelt“ und schon eine kleine erste Serie hergestellt, welche auch bei Amazon in einem Pilotprojekt verfügbar ist. Das dabei verwendete Verfahren ist ohne große Anfangsinvestitionen (Werkzeugkosten) möglich, daraus resultieren aber sehr hohe Stückkosten..

Um eine große Serie herzustellen müssen wir unseren Produktionsprozess umstellen und benötigen dafür eine große Einmal-Investion für die Werkzeugkosten. Deswegen sind wir hier!

Beste Grüße
Ayhan

Falls Ihr jetzt Interesse an einem solchen Produkt habt: probiert es aus.

The Vatican Tapes

The Vatican Tapes ist ein absolutes Must-Not-See. Bis ca. zur Hälfte des Films versucht der Film mit Schocker-Elementen zu punkten, danach driftet das ganze in eine Mischung aus „The Sixth Day“ (nur ohne coole Charaktere) und „Der Exorzist“ ohne die super-sonderlichen Effekte ab. Das Ende kommt abrupt und bleibt offen. Das Geld sollte man sich sparen.

Links