Energiewende selbstgemacht

Ich habe soeben meinen Energieanbieter gewechselt. Damit bin ich in ca. 5 Wochen Kunde bei einem Ökostrom-Anbieter, der vom EnergieVision e.V. mit OK-Power-Label zertifiziert ist.

Sicher mag das etwas teurer sein, als ein Tarif bei $AKW-Betreiber, aber immer noch fast 50-100€ günstiger als ein ortsansässiger Grundversorger, in meinem Fall E.OFF.

Wer eine Energiewende will, hat genau zwei Möglichkeiten, so etwas durchzusetzen: Ein Kreuz alle vier Jahre und die Entscheidung, wem man den Geldbeutel öffnet – oder eben nicht.

Eine Antwort auf „Energiewende selbstgemacht“

  1. Ich freue mich, dass man sich doch entschieden hat, die Atomkraft abzuschalten und sie anschließend mittels erneubaren Energien auszutauschen. Ich bin gespannt wie lange der Staat für den Umstieg von fossilen Energien zu erneuerbaren Energien braucht und ob auch in Zukunft wirklich alles aus erneubaren Energien erzeugt wird. Man muss damit aufhören, die Natur mit der Emission zu beschädigen und auch mal an unsere Nachkommen denken. Die Umweltkatastrophe in Japan hat der Regierung endlich gezeigt, dass man das Restrisiko von AKW’s nicht verharmlosen kann. Ich wünsche mir, dass die anderen Länder genauso schnell ihre AKW’s deaktivieren und wir so nicht mehr in Furcht vor einer Katastrophe leben müssen. Außerdem gefällt mir, dass auch Firmen wie Knittel die erneuerbaren Energiequellen fordern und unterstützen, indem sie auch selbst mit klimaneutralen Produkten arbeiten.

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