War ja klar

Wenn das Gesetz also draußen ist, muss ich noch mehr fürchten, dass mir die GSG9 das Haus stürmt, weil irgendwelche Deppen bei Providern bei der Auskunft lustige Zahlendreher in die IPs einbauen.

Aber da man ja in allem auch was gutes sehen kann: Das Geschäftsmodell eines bekannten „Fotografen“, seinem Anwalt und ähnlichen Deppen funktioniert dann nicht mehr.

Von EuroVideo zu Saturn – Dritter und letzter Akt

1. Aufzug: LGS Hanau, 3 Schüler, 1 Telefon

Ein Klassenkamerad war so freundlich und hat mir für den dritten Anruf sein Handy geliehen, in Erwartung eines längeren Gesprächs mit dem zuständigen Produktmanager von EuroVideo erschien es mir angebracht, eine möglichst günstige TK-Lösung zu finden. Base ist da ganz gut geeignet.

Freundlich war er ja, der Herr Knebel am Telefon, ich vielleicht nicht ganz so, was mir aber eigentlich ziemlich egal war. Schließlich habe ich bezahlt und die haben – mit Verlaub – Scheisse gebaut. Prinzipiell, wurde mir bestätigt, habe ich ja Recht, man schädige den zahlenden Kunden und so weiter und so fort. Aber man müsse das ja auch so sehen, man versuche ja nur, es den Piraten nicht so einfach zumachen und habe im Kopierschutz darauf geachtet, keine „nicht lizensierten“ Abspielprogramme zuzulassen. LinDVD mache im Gegensatz zu VLC da überhautpt keine Probleme, dafür könnte es aber ja auch keinen Stream auf die Platte schreiben. Gut, wieder was über den VLC gelernt.

Die Argumentation, mit einer Kopie (Haha, Kopierschutz, am Arsch… A**DVD kann den knacken, sagt Tante Google und das Sly****-Forum) oder einem aus einer x-beliebigen Tauschbörse hätten die kein Geld verdient, ich aber keine Abspielprobleme blieb im großen und ganzen unwiedersprochen.

Er hat dann auch bedauert, dass ich den Film zurückgeben wolle, beteuerte aber, dass das kein Problem sei, auch wenn der Film offen war, wenn ich dem entsprechenden Händler erklären würde, dass ich den Film nicht abspielen könne. Auf diese Problemlosigkeit hatte ich mich schon gefreut, hatte meine Freundin den Film doch im nahen Saturn-Markt gekauft.

Abtritt Telefonat, Schüler. Ein leerer Klassenraum bleibt zurück.

2. Aufzug: Saturn Hanau, Auftritt Kunde

Wie man das so macht, beim Saturn, beim Empfangschef (Anti-Diebstahls-und-mitgebrachte-Waren-Erfassungs-Beauftrager) die DVD zeigen, sich einen Zettel ausfüllen lassen, dass das die eigene ist und sich ein „Bitte direkt in die CD-Abteilung“ anhören.

Den Azubi hab ich wohl beim Kunden ignorieren gestört, die übersprudelnde Freude, jemand zum Reden gefunden zu haben, war ihm kein bisschen anzusehen, vielleicht war er auch stumm oder hatte Mundgeruch, der ihn vom Reden abhielt, auf jeden Fall war er ziemlich wortkarg und – wie sich herausstellen sollte – auch nicht gerade der hellste.

Die Worte „Ich möchte diesen Film zurückgeben hat er gerade noch so erfassen können, ein leises „Warum denn?“ verließ seine Lippen. Ich habe ihm erklärt, dass der Kopierschutz in meinem Fall auch als Abspielschutz fungiert, mein Linux-System könne den Film nicht abspielen, der Kopierschutz sei schuld, ich will (ich mochte nicht mehr, ich wollte!) den Film zurückgeben. „Repetition works, Dave, repetiton works, Dave!“

Er macht die Hülle auf, guckt die DVD an und meint: „Klar, sind so komische Wellen drauf.“ Die Träge Masse, deren organische CPU in etwa die Dichte eines Schokoladenhasen hatte, setzte sich in Bewegung, verschwand für einen Augenblick und kam wieder. In der Hand –

eine versiegelte Kopie des Films, die er mir auf den Tisch legte und „Bitteschön“ sagte. Wohlerzogen, immerhin dachte meine Halsschlagader mit gefühltem 230er Puls.

„Passen Sie auf. Wenn ich diesen Film jetzt mitnehme, stehe ich morgen mit dem Film wieder hier. Der Kopierschutz verhindert auf meinem „Media Center PC“ (begrifflich übertrieben aber faktisch richtig) auf Linuxbais nicht nur das kopieren, sondern auch gleich das abspielen. Das ist ist ein Fehler, der in allen DVDs, die sie von diesem Film haben drin ist.“ Kurz vorm explodieren erklärte ich dann in einer fast schon zu ruhigen Stimme, eindringlich, leise, zum mitschreiben, er könne gerne die Nummer vom Herrn Knebel, dem Produktmanager bei EuroVideo von mir bekommen, von dem könnte er sich das noch mal erklären lassen und dass entsprechender Produktmanager eben auch meinte, ich könne die DVD zurückgeben. Ich habe ihm auch angedroht, mein Notebook (gleiches System, gleiches Problem) und meine ~300 ORIGINAL-DVDs mitzubringen um ihn davon zu überzeugen, dass es nicht an mir liegt.

Zurückgeben, dass ist für mich das, wo man die Ware ins Geschäft bringt und sein Geld wiederbekommt. Nee, das ginge ja gar nicht, ich könne mir eine Gutschrift geben lassen und ne andere DVD mitnehmen. Und was dem Herrn denn einfiele, zu behaupten, ich könne das zurückgeben und die wäre ja offen. Guter Versuch, Schokohasi – woher soll ich denn sonst wissen, dass der Film sich nicht abspielen lässt?

Ich hatte mich schon auf Vorgesetztengespräche, ein bisschen Theatralik, zorniges Wüten, Androhung von Hausverbot etc. und einen Hinweis auf das Gebiet von Sachmängeln im BGB, Nacherfüllung, Schadensersatz u.a. eingestellt, da knickte der junge Kerl fast schon zusammen. Aber das gehe ja eigentlich nicht, dass man sein Geld zurückbekomme, und das wäre eine große und einmalige Ausnahme und überhaupt.

Endlich hatte er den Zettel ausgedruckt, den ich dann mit einem schnippigen „Danke“ entgegennahm und mich damit auf den Weg zur Kasse machte, bevor er sich die Sache vielleicht nochmal anders überlegen konnte.

Und das alles, weil irgendwelche Kopierschutzsysteme die Raubmord-Nazi-Kinderschänder-Terroristen-Kopierer eben nicht abhalten.

Den juckt das alles nämlich kein bisschen: Der hat sich Nero aus dem Netz runtergeladen und gecrackt, dazu noch die neueste A**DVD-Software, die natürlich innerhalb von zwei Wochen jeden erdenklichen DVD-Kopierschutz knackt, natürlich gecrackt. Und damit brennen die dann die DVD um. Die hat dann keinen Kopierschutz mehr, keine Raubkopierer-sind-Verbrecher- und auch keine Werbespots. Zusätzlich wird das dann in hoher Qualität in DivX oder xviD gerippt und in die Taschbörsen gestellt. Kostenlos, problemlos.

Liebe Filmindustrie, das ist Service. Für alle, die sich nicht darum scheren, ob sie damit Gesetze brechen oder den Filmschaffenden schaden. Und selbst wenn ihr einen unknackbaren Kopierschutz erfinden lassen würdet, diese Leute sind nicht eure Zielgruppe. Die kaufen nichts, gar nichts. Nicht mal die Software, mit der sie ihren Krempel kopieren.

Für den ehrlichen Kunden ist es ein Trauerspiel und es wird nicht besser.

Abtritt alle.

EuroVideo – ein Drama in mehr als zwei Akten

Okay. Es ist jetzt 17:31 und bisher hat mich, wie nicht anders zu erwarten war, keiner der Anprechpartner bei Eurovideo angerufen. Es wäre ja auch unverschämt, jemanden, der einen Rückruf ab 14:00 Uhr erwartet, einfach so fast pünktlich anzurufen, oder auch ne Stunde später. Schon gar nicht, wenn der jemand aus Hessen kommt, sich beschweren möchte und noch dazu gesagt bekommt, man würde ihn definitiv zurückrufen.

Also führe ich das zweite Telefongespräch nach München. Dort erklärt man mir, dass der zuständige Kollege sich bereits nicht mehr im Haus befindet, ich möchte doch am nächsten Tag zurückrufen und dann bitte vor 16 Uhr, dann wäre der Mitarbeiter noch im Haus. Immerhin konnte ich schon mal die direkte Durchwahl und den Namen meines Ansprechpartners herausfinden. Ich hoffe, er meldet sich, bevor ich morgen beim Saturn auf der Matte stehe.

Wer solche prinzipiell defekten (weil mit manipuliertem Dateisystem) arbeitenden DVDs verkauft, sollte auch entsprechenden Support liefern können. Einen funktionierenden. Und von Supportlegasthenikern im Callcenter habe ich langsam die Nase voll. Wenn ich so arbeiten würde, wäre ich ruck-zuck arbeitslos.

Jetzt habe ich schon ca. 3 zusätzliche Euros und ca. eine Stunde Zeit geopfert, nur weil diese Kopierschutz-Nazis es eine Lernkurve haben, die mit der Funktion „f(x) = 0x“ beschrieben werden können. (Sollte das jemand visualisiert haben wollen, einfach in die Kommentare schreiben, ich bastel das dann).

Hätte ich mir den Film von jemand anderem kopieren lassen oder hätte ich ihn aus dem Netz gesaugt, immerhin gibt es da bestimmt auch Torrents bei der Pirate Bay, hätte ich weniger Stress und Kosten gehabt. Womit man sieht, dass der ehrliche Käufer bei dem ganzen DRM-Kopierschutz-Brainfuck-Schrott am Ende wieder der Dumme ist.

Wer früher stirbt ist länger tot – Kopierschutz at its fucking best

Wie der eine oder andere weiss, benutze ich seit fast einem Jahr Linux, seit einem dreiviertel Jahr ausschließlich. Es gibt noch eine Windows-VM, aber die langweilt sich mit ihren zwei Gigabyte Speicher und hat schon Spinnweben an den Prozessor-Beinchen.

Nun, ich kann mit meinem Linux so ziemlich alles, was ich auch unter Windows konnte: Musik hören, surfen, Filme gucken, mailen, spielen, was man eben so alles macht. Diesen Sonntag morgen allerdings ging etwas schief. „Wer früher stirbt ist länger tot – Kopierschutz at its fucking best“ weiterlesen

Die FAZ schreibt über OOXML

oder: „Selbst Heise-Trolle haben mehr Ahnung“

In dem heutigen Artikel „Microsofts Office OpenXML – Ein Dateiformat für die Computer der Zukunft“ steckt so viel unrecherchierter Müll drin, dass man selbst einem Heise-Troll eher einen Grimme-Preis verleihen könnte.

  1. Es gibt seit 2006 das OpenDocument Format, auch bekannt als ISO/IEC 26300 und von keinem einzelnen Hersteller abhängig
  2. Die Dateiendung für Dateien, die mit OOXML gespeichert werden, ist nicht „.xml“, sondern beispielsweise „.docx“ für Word-Dateien
  3. „.xml“-Dokumente können seit Office 2003 verwendet werden
  4. Sowohl die XML-Dokumente aus Office 2003, als auch die aus Office 2007 sind nicht im neuen ISO-Standard beschrieben, das neue Format in Office 2007 diente lediglich als Vorlage
  5. Welches der beiden im Artikel verwechselten/vermischten auch immer Carsten Knop meint, keines davon hat sich auf allen Plattformen, die er nennt („Linux, Windows, Mac OS und Palm OS“) verbreitet, geschweige denn „durchgesetzt“ und schon gar nicht als Standard, wahrscheinlich verwechselt er das mit ODF
  6. Warum wird erst erklärt, dem Standard stehe nun nichts mehr im Weg, dann heisst es, der Standard hätte sich schon auf vielen Plattformen eingefunden (s.o.) und am Ende des Artikels steht ein „[…] habe der Standard auch noch deutlich verbessert werden können“?
  7. Wie geht es denn dann, dass der im April 2008 durch Kommentare erweiterte und dann erst verabschiedete Standard „bereits in Office 2007 enthalten ist“, welches schon im Januar 2007 zusammen mit Vista verkauft wurde?

Zusammenfassend lässt sich also vermuten, dass Carsten Knop keine Ahnung hat, was er da eigentlich schreibt. Zumindest, was die Technik angeht. Aber seine Beschreibung im FAZ-Vorstellungsteil macht deutlich, dass er eigentlich was anderes tut: „Unternehmensberichterstattung“. Was auch immer das bedeutet, der OOXML-Artikel liest sich für mich so, dass da jemand ein Presserelease von Microsoft auf’s allerübelste verhackstückt hat, dazu noch ein paar Gedanken eines unbedarften, ein paar Gerüchte und ein paar Heise-Troll-Behauptungen und -Formulierungen.

Lieber Carsten, ein bekannter deutscher „Comedian“ hat vor ein paar Jahren eine weise Nachricht durch den Äther geschickt und damit meine ich nicht das Appelt’sche „Ficken“, es war Dieter Nuhr, der eine elementare Lebensweisheit zu bundesweiter Bekanntheit gebracht hat, ein geflügeltes Wort:

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal: Fresse halten!

Klingt drastisch und gemein, ist aber verdammt richtig. Man muss ja schließlich nicht mit einem zum Fachwissen antiproportionalen Mitteilungsbedürfnis auffallen.

Update: Bei Tom’s Hardware findet sich eine kleine quantitative Gegenüberstellung: ODF: 860 Seiten, OOXML: über 6500 Seiten

Was den Einsatz von freier Software und offenen Dateiformaten verhindert

Ein guter Freund von mir studiert. Jura. An sich nichts schlimmes und nach einigem Hin- und Her war er auch – unter etwas Hilfe von höherer Gewalt – davon zu überzeugen, doch bei sich anstelle von einem Microsoft Office OpenOffice.org einzusetzen.

Nun stellte sich nach kurzer Zeit heraus, dass die Professoren ebendieses Freundes nach der Methode „Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht“ agieren und den Einsatz von Microsofts Officepaket forcieren, indem sie nur die Eingabe von .doc-Dateien im Microsoft Word-Format akzeptieren. PDF-Dokumente sind schließlich nicht bearbeitbar und ODF-Dateien in .odt-Dateien von OpenOffice.org stoßen auf Ablehnung, vermutlich weil diese Professoren kein Openoffice.org oder StarOffice verwenden. „Was den Einsatz von freier Software und offenen Dateiformaten verhindert“ weiterlesen

WordPress 2.5 » Meine Meinung

So, seit etwa einer Stunde läuft hier jetzt WordPress 2.5. Zuerst einmal ist mir aufgefallen, dass mein geliebtes „Flexible Upload“-Plugin nicht mehr seinen DIenst tut, der neuen, schicken Oberfläche erstes Opfer. Vielleicht werde ich mal das bisher viel gelobte Fluency Theme mal ausprobieren.

Tags

Die Tagverwaltung funktioniert, aber ich hatte mir mehr davon erhofft. Mehr im Sinne von Konsolidierungsfeatures, eine richtige Übersicht über alle Tags vielleicht und nicht so eine 10seitige Liste von einzelnen Wörtern. Vielleicht ist das aber auch mein Problem und außer mir benutzt niemand anderes über 100 Tags. Wenigstens gibt es eine Tagempfehlung unter dem Beitrag.

Bilder/Upload

Was den neuen Bildupload angeht, den werde ich demnächst mal angemessen untersuchen, auf den ersten Blick schauts ganz gut aus, auch wenn ich das alte Upload-Form besser fand, weil es einfacher und vor allem parallel zum Schreiben bedienbar war. « Allerdings geht es trotzdem parallel, wenn man die Dateilinks mit dem Mausrad andrückt, um ein neues Tab damit zu füllen »

Der Rest

Es wird sich zeigen, wie die neue Oberfläche in Zukunft funktioniert, die fehlenden Entwurfslinks im neuen Artikel vermisse ich momentan, und der Speed ist auch nicht so pralle wie behauptet.

Bei Problemen halte ich es wie alle anderen: Sollte euch was auffallen, was hier garantiert nicht richtig ist, bitte ab in die Kommentare damit. Danke.

Und bitte benutzt ECHTE eMail-Adressen. Ihr werdet von mir nicht vollgespammt und ich gebe keine eMail-Adressen weiter. Alles safe hier. Aber ich möchte keine „nospam@irgendwo.xyz“ oder „peter@ist.lustig“ oder ähnliches mehr sehen. Danke.

Podcasts. Wer nutzt sowas eigentlich?

Eben bin ich beim Korsti auf eine Blogparade zum Thema Podcasts gestoßen. Da bei mir grade im Hintergrund der DRadio-Podcast läuft, werde ich einfach mal die Frägelchen beantworten.

  1. Wie viele Podcasts hörst Du derzeit?
    30. Also 30 hab ich abonniert, hören kann ich immer nur einen einzelnen auf einmal. Dabei höre ich bei den meisten auch nur einzelne Folgen, die mich interessieren.
  2. Welche Themen interessieren Dich bei Deinen Podcasts?
    Das ist sehr unterschiedlich. Ich habe hier von der Tagesschau bis zu Timo 2.0 alles mögliche in meinem Aggregator, Kino, Nachrichten, Technik, Musik.
  3. Welche Podcasts hörst Du besonders gerne (max. 2)?
    Timo 2.0 (wenn mal wider Folgen kommen) und die Tagesschau
  4. Wo hörst Du Deine Podcasts (zu Hause, unterwegs, im Auto, etc.)?
    Je nach Podcast unterschiedlich. Audiocasts höre ich, wenn Sie länger sind, morgens im Bus zur Arbeit/Schule, Videocasts und kurze Audios sind meistens schneller gehört als auf meinen Player geladen, daher auch zuhause.
  5. Womit hörst Du Deine Podcasts (iTunes, Flash-Player auf d. Seite, Winamp, etc.)?
    Zuhause mit Miro. Das hatte ich auch schon mal genauer vorgestellt. Unterwegs benutze ich meinen Sansa E280v2 (auf dem leider noch kein Rockbox läuft).
  6. Nimmt die Anzahl deiner Podcasts eher zu, eher ab oder bleibt sie gleich?
    Dazu kann ich nichts genaueres sagen, aber die Anzahl bleibt im großen und ganzen gleich, schließlich komme jetzt schon kaum dazu, mal wirklich alles anzuhören und gucken.
  7. Produzierst Du selber einen Podcast?
    Nein
  8. Wenn (7.) ja, seit wann und wie oft (täglich, wöchentlich, alle x Tage, etc.)?
    Geht ja nun nicht, wenn man man sich die 7. Frage anschaut…

Live CD ohne Neustart mittels VM

Trotz der Einordnung in die Kategorie Linux behaupte ich mal, ich das ganze funktioniert genausogut unter Windows. Allerdings sind bei mir sowohl Host als auch VM beides Linuxe.

Was macht man also, wenn man ein Linux, eine Live-CD (in meinem Fall das neue Knoppix mit KDE4) und keinen Bock auf Neustart und fehlenden Zugriff auf meine Programme und die laufende Musik hat?

Ich hab mir ne VM erstellt, 1GB RAM und 100MB Festplatte (was ich vermutlich nicht mal gebraucht hätte, es geht ja um das Testen von Live-CDs). Im Bootmenü fix mal eben auf CD-Boot umgestellt und fertig.

bildschirmfoto-linux-live-cd-vm-vmware-server-console.png

Schick ist KDE4 ja… Aber das Menü finde ich sehr gewöhnungbedüftig.